Investment Memoranden gehören zu unseren Lieblingsprojekten. In gedruckter Form dürfen sie zeigen, was technisch möglich ist – feine Papiere für die Haptik, vornehme Veredlungen für die Exklusivität, Fotomotive, die selbst Kenner der Materie noch in Erstaunen setzen, Texte, die Türen öffnen. Als deshalb Jones Lang Lasalle auf uns zukam, um ein Investment Memorandum für das Quartier 207 an der Friedrichstraße in Berlin aufzulegen, in dem nicht nur die berühmten Galeries Lafayette residieren, sondern auch Büro- und Wohnflächen angeboten werden, waren wir begeistert. Wir haben es gemeinsam mit dem Kunden in drei Stufen realisiert: Begonnen wurde mit einem "Bilderbuch", das Berlin und die Friedrichstraße zum Thema hatte und natürlich auch den berühmten Architekten des Gebäudes, Jean Nouvel, vorstellte. Die zweite Stufe bestand aus vielen Tabellen, Diagrammen und Zahlenwerk: Vermietungsstand, Einnahmen aus der Vermietung, Mieterprofile und vieles mehr. Erst die dritte Stufe zündete die Rakete und nannte klare Verkaufszahlen.
Eine solche Aufgabe zieht sich gern mal über längere Zeit hin und sie verlangt vor allem eines: Vertrauen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Denn natürlich darf vor einer solchen wichtigen Veräußerung im Vorfeld nichts über den Deal in die Öffentlichkeit dringen. Da bewährte sich wieder unser kleines Team – übersichtlich und vertrauenswürdig.